Menachem Massu wurde am 31. Mai 1923 in Breslau, Deutschland, geboren und war ein israelischer Politiker und Militär. Er emigrierte 1933 mit seiner Familie nach Palästina und schloss sich später der zionistischen Jugendbewegung an.
Während des Unabhängigkeitskrieges 1948 diente Masus in der israelischen Armee als Kommandeur einer Einheit, die für Geheimoperationen im Westjordanland und in Gaza verantwortlich war. Er wurde für seinen Einsatz in dieser Zeit bekannt und stieg in den Rängen auf.
Nach dem Krieg begann Masus eine politische Karriere und wurde Mitglied der Herut-Partei, einer rechtsgerichteten politischen Partei in Israel. Er war ein Unterstützer des ehemaligen Premierministers Menachem Begin und spielte eine wichtige Rolle bei der Gründung der Likud-Partei.
Masus wurde 1977 in die Knesset, das israelische Parlament, gewählt und wurde später Verteidigungsminister in der Regierung von Menachem Begin. Während seiner Amtszeit war er für die Verhandlungen und die Unterzeichnung des Friedensvertrags mit Ägypten im Jahr 1979 verantwortlich.
Nach seiner politischen Karriere gründete Masus das Internationale Zentrum für Frieden in Nahost und setzte sich weiterhin für den Frieden zwischen Israel und seinen Nachbarländern ein. Er starb am 29. September 1993 im Alter von 70 Jahren.
Menachem Massu bleibt in der Geschichte Israels als einer der führenden politischen und militärischen Persönlichkeiten des Landes sowie als eine treibende Kraft für den Frieden in der Region.
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